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Das Rheinhochwasser von 2010 in Köln ...

Das Rheinhochwasser von 2010 in Köln ...

6.015 2

M. Hermann


Premium (World), Hamm Bockum-Hövel

Das Rheinhochwasser von 2010 in Köln ...

... von der Hohenzollernbrücke aus gesehen in Richtung Deutzer Brücke (flußaufwärts).
Rechts ist die Hochwasserschutzwand aus Aluminium zu sehen. Die Schiffsanlegerbrücken liegen fast waagerecht wegen des hohenWasserstandes.

Kommentare 2

  • dudaffa 24. November 2017, 13:56

    Eine sehr gute Dokumentation des Hochwassers hast du hier eingestellt. Es ist sicher für die Bewohner an den Rheinufern nicht einfach, zu hoffen, dass die Schutzwände halten.
    Wenn man etwas weiter nachdenkt, kommen einem aber auch die Gedanken, sind die Menschen nicht auch etwas schuld. Hat man dem Strom vor dem engen Durchfluss durch die Stadt genügend 'Auslauf' in die angrenzenden Gebiete gelassen oder hat man ihn zu viel eingeengt?
    Ein schönes Wochenden
    VG Norbert
    • M. Hermann 24. November 2017, 14:17

      Ja, ich denke auch, dass der Mensch und v.a. seine wirtschaftlichen Interessen schon seit langem eine erhebliche Mitschuld daran haben. Schließlich begann die Rheinbegradigung schon vor mehr als 300 Jahren, um die Fahrzeiten für die Schiffe zu verkürzen. Damit fing das Elend dann an: Erhöhung der Fließgeschwindigkeit, Abschneiden von Auengebieten, die Hochwasser aufnehmen können, Vertiefung der Flußrinne, Uferbefestigungen, Quasi-Kanalisierung, usw.
      Ein Fluß bzw. ein Strom läßt sich eben nicht so ohne Konsequenzen in enge Korsette zwängen. Wenn man das gewußt hätte, hätte, hätte ... VG Manfred