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Stefan Grünig


Premium (Pro), Krattigen

Fabbänder

Kaum irgendwo anders, haben wir bisher eine solche Farbvielfalt im Gestein gesehen, wie hier im Paria Canyon. Die einzelnen Farbbänder ziehen sich durch die ganze, hügelige Landschaft bis fast an den Horizont. Was für Kräfte müssen da wohl im Erdinnern gewirkt haben und welch' Vielfalt von Mineralien spielen da mit? Die Beschaffenheit des Bodens ist in trockenem Zustand recht stabil, jedoch zerfurcht wie eine Elefantenhaut. Bei Nässe muss dieser lehmig wirkende Grund jedoch sehr "schmierig" sein.

Wir tun uns jedoch ein Wenig schwer damit, diese Farbpracht einigermassen attraktiv darzustellen. Am besten wäre es mit dem Teleobjektiv, welches an diesem Tag leider im Hotel geblieben ist. Je näher man an die Hügelzüge kommt, desto schwieriger wird die Perspektive.

Hier kein Meisterbild für Euch, jedoch einfach eine kleine Impression über die verblüffenden Paria Farbbänder.

Nikon D810, AF Nikkor 24-70mm, Blende 14, 1/80 Belichtung, 70mm Brennweite, 500 ISO, zirkular Polfilter, freihand, aus RAW, Web Sharpener.
(18.10.17)

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Sandras und Stefs Natur-Welten-Webseite, welche bald in ganz neuem Kleid erscheint, mit vielen Informationen über unser fotografisches Schaffen, unsere vielseitigen Projekte, interessanten Bildgalerien und mit An- und Abmeldemöglichkeit für die beliebten FOTOMAILS, welche regelmässig unsere aktuellen Erlebnisse schildern.

http://www.natur-welten.ch

Kommentare 6

  • Fourcorners 29. November 2017, 19:02

    Ja, diese Motive machen nicht so viel her wie der erdkrustensprengende Grand Canyon, aber ich liebe sie (auch) ! Die Bänderung sehr beindruckend und in der Klarheit und Schärfe ein Seh-Erlebnis.
    Ich habe beim Vergrößern das Grünzeug mal abgeschnitten und finde, dass das Bild auch ohne Sockel gut auskommt.
  • Albert Wirtz 27. November 2017, 19:25

    Das kommt doch gut, vor allem geben die Büsche ein Gespür für die Dimensionen. An den farbigen Erosionshügeln kommt man in der Hole in the Rock Road kaum ohne Foto vorbei. Aber wieso ohne Tele und Stativ (?) unterwegs.
    LG Albert
    • Stefan Grünig 27. November 2017, 21:14

      Sälü Albert. Tja, das Tele haben wir in der Eile schlichtweg im Hotelzimmer vergessen und tagsüber fotografieren wir vorwiegend ohne Stative, da wir oft sehr weite Strecken wandern und nicht noch mehr "Ballast" am Buckel haben wollen. Tagsüber braucht es ja meistens auch kein Stativ, wenn man eine ruhige Hand hat. ;-)
  • Fritz Stümpfl 25. November 2017, 22:20

    das ist unglaublich schön, ganz besonders auch noch mit der Vegetation im Vordergrund als Farbkontrast
    LG Fritz
  • Ruedi of Switzerland 25. November 2017, 11:08

    "Nur eine kleine Impression", welche einfach beeindruckt (impressionne) ;-)
    HG Ruedi
  • Klaus Kieslich 25. November 2017, 10:56

    Eindrucksvolle Strukturen
    Gruß Klaus