5.026 3

Brothers in arms

Zwei von 4-5 Alpenstrandläufer, Calidris alpina, die an diesem Tag auf der Stampf weilten. Nebenbei gingen sie auch mit meinem Bruchwasserläufer ein Jagdgemeinschaft ein. Mit Geduld und Spucke kamen sie mir bis auf 5 Meter nahe.
Es ist immer ein Problem, wenn andere Fussgänger, Jogger, Fotoenthusiasten und weiteres Fussvolk kommen und sehen wollen, warum man denn hier eignentlich im Dreckt liegt und abpasst.

Info aus ornitho.ch:
" Der etwa starengrosse Alpenstrandläufer ist zu den Durchzugszeiten in teilweise riesigen Verbänden im Wattenmeer anzutreffen. Da seine Zugwege regelmässig durchs Binnenland führen, ist er bei uns die häufigste Strandläuferart. Hier erscheint der Alpenstrandläufer vorab in den Feuchtgebieten des Mittellandes. Im Frühling zieht er meist sehr rasch in die Brutgebiete und rastet nur wenige Male. Ungestörte Rastgebiete, in denen genügend Nahrung vorhanden ist, sind dann umso wichtiger."
Ausserdem waren an Limikolen noch 2 Flussuferläufer und 200 Grosse Brachvögel anwesend.

Kommentare 3

Bei diesem Foto wünscht Bert Stankowski ausdrücklich konstruktives Feedback. Bitte hilf, indem Du Tipps zu Bildaufbau, Technik, Bildsprache etc. gibst. (Feedbackregeln siehe hier)
  • Bert Stankowski 10. September 2018, 23:21

    Sorry Philipp, dass ich das von dir schon kommentierte Bild gelöscht und durch obiges ersetzt habe. Aber der linke Vogel stand weiter vorne und war etwas unscharf. Darum der Wechsel.
  • Vitória Castelo Santos 10. September 2018, 23:20

    Gut gemacht, gefällt mir sehr.
    LG Vitoria
    • Bert Stankowski 10. September 2018, 23:28

      Es ist ja der Traum jedes Vogelfotografen die Tiere nahe vor der Kameralinse zu haben. So nahe wie hier auf derStampf kommen sie mir sonst nirgendwo. Ev. mal in der Fussacher Bucht, wenn das Wasse knöcheltief steht. Hier auf der Stampf legt man sich weit entfernt in der Laufrichtung der Tiere in den Sand/Schlick/Boden/Gras und wartet. Besonders im Herbst sind viele Jungtiere unterwegs, die eigentlich Menschen nicht kennen und wenig Angst zeigen. Dann ruhig bleiben, sparsame Bewegungen und rankommen lassen. Allfällige Bewegungen sollte nur vor- oder rückwärts sein. Seitliche Bewegungen werden oft als Gefahr ausgelegt und der Vogel flüchtet. Dum gehts, wenn der einzele dann eine gnaze Massenflucht von hunderten Vögeln auslöst!