Modern Art
Die nächsten Bilder zeigen Eindrücke des Stadtteils bei einem Spaziergang durch die Straßen.
Mit der feierlichen Grundsteinlegung für die Neustädter Mauern am 26. März 1348 durch Karl IV. wurde der Bau der Neustadt nach der rechtlichen Gründung offiziell begonnen. Die Stadtmauer diente nicht nur der Sicherung der neuen Stadtanlage, sondern grenzte sie auch rechtlich vom Umland ab. Die Bedeutung, die der Befestigung zugemessen wurde, ist unter anderem daran ersichtlich, dass sie – wenn auch mit einer relativ geringen Höhe im Vergleich mit den Mauern älterer böhmischer Städte – innerhalb von nur zwei Jahren fertiggestellt wurde.
Die Stadtmauer der Neustadt begann am Vysehrad, dessen Befestigung zur selben Zeit erneuert wurde und zog von dort entlang des Steilabfalls der oberen Moldauterrasse am Botitzbach zum höchsten Punkt der Umgebung, auf dem später der Karlshof errichtet wurde. Hier knickte sie ab und lief zunächst beinahe exakt nordsüdlich ausgerichtet weiter. Nach einer leichten Biegung nach Osten zwischen den Toren an der Gerstengasse und dem Rossmarkt traf die Mauer auf den Veitsbergbach, dessen tief eingeschnittenem Tal sie im ungefähr gleich bleibenden Abstand zur Altstadt bis zur Moldau folgte, wobei sie erneut – diesmal nach Westen – abknickte. Im Gegensatz zur Altstadt wurde an der Moldau keine Mauer errichtet, da ein freier Zugang zum Fluss gewährleistet sein musste. Insgesamt war die Mauer etwa 3,5 km lang, 6–10 m hoch und 3–5 m breit und mit Zinnen gekrönt. Während sie an der Ostseite alle 100 m mit Türmen besetzt war, verzichtete man im Süden – bis auf einen im Tal gelegenen Turm – wegen der steilen Vorfläche darauf. An den Knicken der Mauer im Südosten und im Nordosten am Veitsbergbach sowie am Nordende an der Moldau erhob sich jeweils ein stärkerer Turm. Durchbrochen wurde die Ummauerung nur von vier Toren und einigen kleinen Pforten. Der Mauer vorgelagert war ein Graben, der vor allem in den einstigen Bachbetten Wasser führte, an einigen Stellen aber aufgrund der Höhenunterschiede auch trocken lag. Eine Zwingermauer hat offenbar nicht bestanden.
Quelle:Wikipedia
Auf der barocken Bastion (Bastion XXXI U Bozích muk) der Prager Neustadt-Mauer findet man in der Nähe des gehobenen Restaurants Bastion Prague Ausstellungen moderner zeitgenössischer Kunst.Hier ein Eindruck davon.
Bernd Niedziolka 10. Februar 2020, 19:39
die Büsten sind sehr eindrucksvoll. klasse mit den Kirchtürmen als KontrastLG Bernd
Josef Schließmann 10. Februar 2020, 9:41
Toll zeigst du diese herrlichen Kunstfiguren, klasse.LG Josef
Dragomir Vukovic 10. Februar 2020, 6:27
great 1 !!!Rumtreibär 9. Februar 2020, 13:02
eine schöne PortraitaufnahmeGruß Dieter
GEO-Lurchi 9. Februar 2020, 10:14
Bildaufbau ist gut und das Motiv finde ich sehr reizvoll. Ich wäre nur neugierig, in welcher weiteren Umgebung die Skulptur steht...LG ULI
Hans-Peter Möller 8. Februar 2020, 20:32
Eine einfallsreiche 3er-Skulptur mit interessanten Frisuren.Gut so auf dem Foto positioniert, sodass die beiden Kirchentürme noch mit drauf sind.
Gruß
Hans-Peter
Matteo70 8. Februar 2020, 19:32
sie haben einen guten Überblick, das steht fest! Und du hattest ihn offenbar auch...LG, Matteo70† smokeybaer 8. Februar 2020, 18:47
Seltsahme Kunst gr smokeyanne47 8. Februar 2020, 18:45
Die 3 Grazien stehen in Gegensatz zu den beiden Türmen im HG und schlagen so einen Bogen vom Mittelalter bis zur Neuzeit.LG Anne
Vitória Castelo Santos 8. Februar 2020, 18:05
Sehr gutes Foto.LG, Victoria
Linse100hjb 8. Februar 2020, 17:57
Kunst ist die Kreativität, das Können des Künstlers und seiner Persönlichkeit;nicht die individuelle Auffassung des Betrachters - in diesem Sinne eine interessante Information zu zeitgenössischer Kunst, Dein Foto.MfG
Linse100/hjb
Günter7 8. Februar 2020, 17:37
Klasse gemacht, gefällt auf den ersten Blick.VG Günter
Hans-Joachim Maquet 8. Februar 2020, 17:34
Ja - Kunst ist ja auch die Kunst des Betrachters.LG Hans-Joachim
Reinhard D. L. 8. Februar 2020, 17:30
so wird kunst dem nichtkunstausstellungsgänger nähergebracht.gruß
Reinhard