Das Ende...
des 08.02.2019. Letztes Tierbild um 18:54 Uhr
Die Streifenhyäne im Samburu National Reserve in Kenia. Etwas aufgehübscht in PS, ohne die Lichtstimmung und die Abendstimmung zu stark wegzunehmen.
Das Fell ist relativ lang und erweckt einen zotteligen Eindruck. Der Schwanz ist buschig. Eine graue oder gelbgraue Mähne erstreckt sich von den Ohren entlang des Rückens bis zum Schwanz. Die Mähne kann aufgerichtet werden, wodurch das Tier deutlich größer wirkt. Mit bis zu 20 Zentimeter langen Haaren an den Schultern haben Streifenhyänen die längste Mähne aller Hyänen. Die Grundfärbung des Fells ist hellgrau bis gelbgrau, an den Flanken verlaufen fünf bis neun schwarze Streifen, die manchmal nur undeutlich zu sehen sind. An den Beinen befinden sich mehrere deutlicher sichtbare Querstreifen. Die Schnauze ist schwarz, ebenso der Kehlfleck und zwei Streifen an den Wangen.
Wie alle Hyänen sind Streifenhyänen digitigrad (Zehengänger). Die Vorderbeine sind länger als die Hinterbeine, was den für diese Tiergruppe typischen fallenden Rücken bedingt. Die Vorder- und die Hinterpfoten enden jeweils in vier Zehen, die mit stumpfen, nicht einziehbaren Krallen versehen sind.
Streifenhyänen haben eine gut entwickelte Analdrüse, deren Sekret zur Reviermarkierung eingesetzt wird. Die Weibchen haben zwei oder drei Paar Zitzen – wenn drei Paare vorhanden sind, sind nur die hinteren beiden Paare funktionell. Den Männchen fehlt wie bei allen Hyänen der Penisknochen. Ähnlich der Tüpfelhyäne zeigen Streifenhyänen Besonderheiten im Bau des Genitaltraktes, allerdings nur bei heranwachsenden Tieren. Junge Weibchen haben aufgewölbte Schamlippen vor der Vagina, diese Wölbungen sind unbehaart, dunkel und rau. Bei den jungen Männchen befinden sich weiche, unbehaarte Hautfalten vor dem Hodensack. Im Gegensatz zur Tüpfelhyäne sind diese Formen aber nicht so ausgeprägt, als dass das Geschlecht nicht mehr bestimmt werden könnte. Diese Wölbungen sind nur in den ersten zwei Lebensjahren sichtbar, ausgewachsene Tiere zeigen einen unauffälligen Bau der Genitalien.
Michael Kersten 12. April 2021, 10:38
Die sieht man doch sehr selten. herzlichen Glückwunsch zum Fotolg michael
Jörg Klüber 6. April 2021, 19:38
Klasse!LG Jörg
Josef Schließmann 6. April 2021, 17:16
Klasse hast du die Streifenhyäne eingefangen.LG Josef
Sven Ziegler 6. April 2021, 9:44
Klasse ihr Blick und gratulation zu Deiner Sichtung . Da hat Dir die Natur aber noch ein schönes Abschiedgeschenk gemahct bevor Du wieder Heim gefahren bist . Eines Tages muss ich mich im Pocho auch mal in Afrika unter einen Baum setzen und warten * lach* .. LGAndreas Kögler 5. April 2021, 22:54
ein fast identisches Foto habe ich auch ..., ich war damals fasziniert, das Tier überhaupt in den Fokus bekommen zu haben !gruß andreas
Andreas E.S. 5. April 2021, 19:19
Leider ist es mir bei fünf Afrikasafaris in 6 Ländern noch nie gelungen eine Streifenhyäne zu beobachten. Deshalb darf ich dich um diese schöne Aufnahme etwas beneiden.VG Andreas
19king40 5. April 2021, 17:34
Feiner Moment.LG Manni
Axel Sand 5. April 2021, 16:32
Gut erwischt hast Du den.Gruß Axel
ralphson 5. April 2021, 16:27
Von Denen hab ich keine zu sehen bekommen,Glückwunsch, schön erwischt.LG Ralph
frank.maryska 5. April 2021, 15:58
Prima Wildlive.LG Frank
rsiemer 5. April 2021, 14:53
sehr gut im späten licht erwischt ud danke für die umfangreichen infos.LG rudi
Wilhelm Gieseking 5. April 2021, 14:33
Eine ordentliche Aufnahme mit hervorragenden Infos !!!FG
Wilhelm
Kraichgau-Natur-Photo 5. April 2021, 14:05
... etwas aufgehübscht .. :-))Genau passend das pimp.me.up .. :-))
——- man fühlt sich dabei
Lg Alex und ira
Wolfgang Kaeding 5. April 2021, 13:45
Hallo Robert,die Streifenhyäne hat sich gut dem Umfeld und dem Licht angepasst, steht eigentlich gut getarnt dort. Sicher war das ebenfalls ein schönes Erlebnis.
Viele Grüße Wolfgang