Robert Goppelt


Premium (World), Long Hill

Kontrolle

Zwischendurch kontrolliert sie immer mal wieder, ob wir auch schön da bleiben wo wir sind.
Als Bestäuber wird sie auch noch tätig. Der Blütennektar über Ihrem rechten Auge macht sie wohl zum größten Bestäuber auf dem Planeten.

Solio - 09.02.2019 - 16:56 Uhr

Netzgiraffen
Die Vorderbeine sind länger als die Hinterbeine, so dass die Rückenlinie nach hinten deutlich abfällt. Ebenso markant ist die extrem lange bläuliche Zunge, mit der Giraffen ihre Nahrung von Ästen abstreifen.
Sie kann eine Länge von über 40 cm erreichen.

Auffällig sind auch die kleinen „Hörner“ am Kopf der Giraffen.
Hierbei handelt es sich um Knochenzapfen, die mit Haut überzogen sind.
Männliche Giraffen nutzen diese Hörner beim innerartlichen Kampf, weshalb der obere Rand dieser Knochenzapfen zumeist blank gerieben ist. Bei den weiblichen Giraffen hingegen sind dunkle Haarbüschel an diesen Hörnern zu erkennen. Neben den Hörnern lassen sich männliche Giraffen auch aufgrund ihrer größeren Statur und ihres kräftig verknöcherten Schädels von den Weibchen unterscheiden. Um Blut in ausreichendem Maße bis ins Gehirn zu pumpen, weist das Herz der Netzgiraffen mit 12 kg gewaltige Ausmaße auf. Das Herz kann sechzig Liter Blut pro Minute durch den Körper pumpen. Auch der Blutdruck ist deutlich höher als bei Tieren vergleichbarer Größe.

Fellzeichnung
Bei den Netz- und Massai-Giraffen hat jedes Individuum seine ganz charakteristische Fellzeichnung, durch die es sich von allen anderen Artgenossen unterscheidet. Das Fell ist creme- bis ockerfarben und weist unregelmäßige Fleckenmuster auf, die durch dünne weiße Fugen voneinander abgegrenzt sind. Daher stammt auch der Name Netzgiraffe. Die Farbe der Flecken ist häufig rötlich- bis leberbraun,
es treten mitunter aber auch heller gezeichnete Individuen auf.
Die Bauchseite ist heller und unbefleckt. Die Farbe der Fellzeichnung wird mit dem Alter dunkler,
kann aber auch von der sozialen Stellung eines Individuums abhängen.

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