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M31 mit Begleitung

M31 mit Begleitung

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M31 mit Begleitung

Hier nochmal eie Aufnahme der Andromedagalaxie (M31), unserer Nachbargalaxie, diesmal mit einem "richtigen" Teleskop abgelichtet. Gut zu sehen auch Andromedas "Begleiter" M110 (links) und M32 (der helle, etwas ausgefranste Fleck rechts neben dem Zentrum der Andromedagalaxie).

Es wurden zwei Teilbilder zu einer Gesamtansicht kombiniert.

Für jedes Teilbild wurden je 4 Aufnahmen à 10 Minuten (bei ISO 200) aufsummiert (total also 8x10min).

Teleskop: Orion ED-Refraktor f=900mm, f/9
Kamera: Canon 20Da

zum Vergleich hier noch eine Aufnahme der Galaxie(en) mit einem 100mm-Makroobjektiv:

M31 - 100mm
M31 - 100mm
Dame Eda

Kommentare 13

  • Uwe Siegel 18. September 2007, 10:53

    Super Aufnahme,
    leichtes Koma zu sehen.Gut Nachgeführt, gut Arbeit.
    LG.uwe
  • Josef Käser 4. August 2007, 0:03

    Hallo Edna
    Die sieht ja echt gewaltig aus, hast Du sehr schön hinbekommen.
    LG Sepp
  • Manfred Kretschmer 27. Juli 2007, 9:26

    Die Andromeda Saison sei hiermit eröffnet :)

    Doch momentan steht sie leider noch etwas zu tief. Habe selbst vor 2 Wochen mich daran versucht , doch an deine Aufnahme komme ich nicht ran. wundere mich allerdings, dass die Galaxie nicht ganz auf dem Chip geht. Bei mir war an den seiten des Bildes noch Platz.

    CS Manni
  • Sebastian Lyschik 27. Juli 2007, 3:13

    Hallo Edna,

    stark eingefangen und bearbeitet ... dann ist die Andromedasaison wohl eröffnet was ;-)

    LG Sebastian
  • Stelanie Menzhorn 26. Juli 2007, 14:55

    Hey wow.............das ist klasse!
    LG Melanie
  • Silvi Mohr 26. Juli 2007, 10:41

    Das ist wirklich toll geworden! Immer wieder faszinierend wie "nah" man sie fotografieren kann :) Super schön!
    LG Silvi
  • Dame Eda 25. Juli 2007, 23:57

    @Peter
    Die Andromedagalaxie ist eigentlich das ideale Objekt für ein starkes Teleobjektiv. Ein Fotoobjektiv ist auch lichtstark genug um wesentlich kürzere Aufnahmezeiten zu ermöglichen.
    Ein grosses Aufnahmeformat und lange Brennweiten stellen auch an die Optik und die Nachführung grössere Ansprüche.
    So gesehen harmoniert der gecropte Sensor der 20Da eigentlich bestens mit meinen (eher bescheidenen) Instrumenten. Ein grösseres Format könnte ich mit dem 8''-SC kaum wirklich ausnutzen, schon bei der 20Da sind die Abbildungsfehler in den Randbereichen nicht zu übersehen. Am Refraktor könnte man von einem grösseres Format wohl tatsächlich noch profitieren.

    @Wolfgang
    Um den Andromedanebel mit nacktem Auge zu sehen braucht es schon einen sehr dunklen Himmel - und ein dunkler Himmel ist immer schwieriger zu finden. Aber schon mit einem Fernglas kann man die Galaxie erkennen auch wenn's nicht ganz zappenduster ist.

    /Edna
  • Wolfgang H. S. 25. Juli 2007, 21:59

    Eine für mich sehr beeindruckende Aufnahme.
    Ich kenne und finde zwar einige der größeren Sternbilder aber den Andromedanebel hab ich noch nicht gesehen (und schon gar nicht so).
    Gruß, Wolfgang
  • Peter Knappert 25. Juli 2007, 21:21

    Hallo Edna,

    schöne Aufnahme von M31 ! Auch gut bearbeitet.
    Leider ist M31 ein ziemlich großes Objekt, das sehr
    schwierig ganz auf einen 20d Chip zu bringen ist. Hier
    wäre eine 5d Hutech bei 800 mm Fernrohrbrennweite der Traum.

    LG Peter
  • Dame Eda 25. Juli 2007, 20:37

    @Andreas
    Danke für die Blumen bzw. den gezogenen Hut.. ;-) Freut mich wenn dir (bzw. euch) die Aufnahme gefällt.

    Wie gesagt, solche Bilder sind keine Hexerei und in der fc tummeln sich einige Astrofotografen vor denen ich meinerseits meinen Hut ziehe.

    Das grösste Problem für mich ist der chronische Zeitmangel um diesem spannenden und befriedigenden Hobby wirklich gerecht zu werden... :-(

    /Edna
  • Dame Eda 25. Juli 2007, 20:30

    Hallo Martin.
    Stimmt, der Refraktor war Huckepack auf ein 8''-Schmidt-Cassegrain Teleskop montiert - und dieses war seinerseits auf einer automatisch nachgeführten Gabelmontierung befestigt. Am Achtzoll (=20cm)-Teleskop diente eine kleine Webcam-ähnliche Kamera zur automatische feinkorrektur der Nachführung.

    Hört sich einfach an wenn soviel automatisch gemacht wird - und in der Tat vereinfacht die Elektronik das Leben der Astrofotografen ungemein. Eine Hexerei sind solche Aufnahmen heutzutage nicht mehr.

    Etwas Arbeit, Sorgfalt, Geduld und nicht zuletzt Glück ist aber trotzdem notwendig.

    /Edna
  • Martin Ka. 25. Juli 2007, 20:20

    Der Hammer!
    Find ich toll. Dafür brauchst du doch sicherlich auch eine automatische Nachführung oder?
    Gruß
    Martin

    ps: habe ich jetzt bei deinem anderen Bild gelesen: Meade LX200