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Engelbert Mecke


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LoK //

Nur für Parallelblicker


Lok - Farbanaglyphe
Lok - Farbanaglyphe
Engelbert Mecke


oder mit Brille

Kommentare 11

  • Hubert Becker 25. Oktober 2004, 21:07

    Also ich finde das Bildpaar hervorragend. Das Scheinfenster ist ideal plaziert. Der vermeindliche rotationsfehler ist m.E. kein echter Rotationsfehler sondern kommt durch Konvergenz der optischen Achsen. Was das Parallelblicken angeht, so hat Engelbert recht. Ich hatte auch nie ein Problem mit größeren Formaten. Ich kann (zwar nicht so schnel wie Engelbert) schmerzfrei bedingt divergent blicken; und -Silke - ich tue "es" ohne KMQ-Brille. die hab ich nämlich erst seit dem letzen Treffen. Die beste Lösung, neben DepthCharge, ist die von Silke empfohlene Benutzung des Opera Browsers. Da kann man nämlich das Bild schon im Browser skalieren ohne erst runterzuladen. Hilft auch den *Scroll-Phobikern* ;-)

    Gruß
    Hubert

    Ach ja, hab ich fast vergessen:
    Der Scheinfenster Award - Teil 1 (Geschlossen!!!)
    Der Scheinfenster Award - Teil 1 (Geschlossen!!!)
    Ro Land
  • Engelbert Mecke 18. Oktober 2004, 23:23

    Vielen Dank für die rege Diskussion, bin ich garnicht mehr gewohnt. Als dienstältester Stereofreak der Sektion werde ich wohl langsam etwas unflexibel. Ich finde aber, als engagierter Stereotyp sollte man auf jeden Fall DepthCharge benutzen, damit kann man verkleinern, vergrössern, in andere Formate umwandeln etc. Was den fraglichen Drehfehler angeht,
    glaube ich eher, das es sich um eine Verzerrung handelt, die auf die Spitzenobjektive von Olympus zurück geht. Ich habe die letzten Bilder im vergangenen Jahr mit der unten gezeigten Doppelcam geschossen.

    Ich benutze diese zugegeben sehr imposante Konstuktion heute nicht mehr, wegen der Verzerrung und der meist zu breiten Basis.
    Gruss der Engelbert
  • Silke Haaf 18. Oktober 2004, 21:11

    Ich kann "es" nicht ohne...KMQ-Brille...;-)
    Hubert, glaube ich, macht "es" auch mit...KMQ-Brille.
    Damit geht es aber klasse, einfach senkrecht halten, die dicke Seite des oberen Prismas rechts.
    Mit dem linken Auge auf das linke Bild gucken und das rechte Auge bekommt die Information vom rechten Bild durch das Prisma.
    Geht ganz gut mit einiger Übung!
    Peter, Du solltest doch auch eine KMQ-Brille haben, oder?
    Und Engelbert und Nico, Ihr könnt diese Größe tatsächlich "ohne"? Da staune ich wirklich!

    Ansonsten habe ich auch mal den DepthChargeViewer bemüht, und weiß jetzt wie Du, Engelbert, Dich sonst fühlst, wenn Du den Kreuzblick in Parallelblick umwandelst.
    Geht aber auch, witzig ist, das man beim umwandeln schnell Drehfehler bemerkt.
    Die Anaglyphe im Viewer habe ich auch schnell angesehen und finde Deine natürlich besser, auch wenn Du leider auf die rote Farbe auf der Lok verzichten mußtest.

    Die Lok kommt natürlich gut rüber, nur oben ist es ein wenig knapp. Da das Bild oben dunkel ist, würde es oben ohne Rand vielleicht sogar besser aussehen, so stößt der Schornstein schon faßt an.

    Schade, dass Anaglyphen nicht für jedes Motiv geeignet sind! So müssen wir uns eben mit II und XX rumschlagen...;-)
    Gruß von Silke


  • Bruno Braun 18. Oktober 2004, 18:18

    Verstehe die ganze Diskussion über die Größe der Parallelbilder nicht.
    So wie man für Anaglyphen eine Farbbrille braucht, so bei Parallelbildern über 70 mm Abstand ein Spiegel- oder Prismen-Stereoskop. Marty, alias PETER, Feldmann natürlich ausgenommen ;-)) .
    Die Kreuzblicker nehmen halt den Depth Charge Viewer
    oder auch umgekehrt.
    Die kleinen Parallelbilder haben auf dem Bildschirm
    Zeitungsqualität.

    Die Lok ist durch die große Basis trapezförmig verzerrt.
    Für meine Begriffe zu viel.

    MG Bruno
  • Tobias Nackerlbatzl 18. Oktober 2004, 17:13

    LOL "Es"... Als reiner Kreuzblicker kann ich über "es" leider nicht mitreden! Zumindest ein Vorteil des Kreuzblicks gegenüber dem Parallelblick: nach innen schielen kann man, bis der Notarzt kommt (oder Hubert...). ;-)
    Zum Bild: Spitze, bis auf den bereits angesprochenen Dreher. Man kann ihn sehr deutlich an den Fließen festmachen, der gesamte untere linke Bereich passt nicht so recht.

    LG,
    der Nackerlbatzl.


  • Nico Winkler 18. Oktober 2004, 16:00

    Ich kann "es"

    Schön dass Engelbert meinen Standpunkt dazu schon klar gestellt hast, da brauche ich mich zu diesem wie ich finde leidigen Thema, nicht schon wieder zu äußern...


    Schönes Bild mit gut gesetztem Scheinfenster...
    und mit der Betrachtung habe ich keine Probleme (19"Monitor 1280*1024)

    Gruß der Nico
  • Peter Schnehagen 18. Oktober 2004, 15:52

    Tja, Engelbert,
    Du kannst "es", Hubert kann "es", ich kann "es" begrenzt auch. Wie obiger Kommentar zeigt, hat Matthias Probleme ...

    Es ist numal so, daß es beim Parallelblick pyhsische Grenzen gibt...

    Gruß Peter
  • Engelbert Mecke 18. Oktober 2004, 14:52

    Ja......Peter, dazu gibt es einiges zu sagen. Zunächst was die Grösse betrifft. Wenn du mal bei meinen frühen Stereos nachschaust, wirst du sehen, das ich am Anfang sehr wohl bemüht war, mit kleinen Formaten vorallem auch dem interessierten Anfänger entgegen zu kommen. Genutzt hat es wenig, wobei man allerdings sagen muss, das das Interesse an Stereofotografie in der FC damals allgemein nicht gross war. Als Hubert Becker dann in der Sektion dazu gestossen ist, haben wir uns darauf geeinigt die Stereos grösser zu machen, damit wenigstens wir beide mit den Bildern mehr Freude hätten. Er und ich wir haben mit grösseren Formaten kein Problem.
    Ich denke das geht den meisten Aktiven der (zugegebenerweise) sehr kleinen II Fraktion so. Letztendlich eben doch alles eine Frage der Übung.
    Ich bin nun mal ein überzeugter Parallelblicker und ich muss gestehen, das mir die "Briefmarkenstereos" nachher ganz schön auf den Senkel gegangen sind.
    Auch ein Grund, warum ich mich der wesentlich komplizierteren Anaglyphentechnik zugewandt habe.
    Ich finde Nico Winkler hat das Ganze treffend auf den Punkt gebracht, indem er feststellt, das man ein Bild
    jederzeit einigermassen verlustfrei verkleinern kann, aber nicht vergrössern.

    Gruss der Engelbert
  • Peter Schnehagen 18. Oktober 2004, 11:46

    @Matthias,
    bin ja echt froh über Deine Anmerkung ...
    weil ich selber ständig für eine akzeptable Basis plädiere. Unsere Augen haben einen Abstand von etwa 7,5 cm. Da wir nicht ohne große Anstrengung nach außen schielen können, gelingt die Fusion bei großen Bildern nicht. Dieses Bild hat an meinem 21-Zöllner bei 1280x1024 eine Basis von 15 cm.
    Es verwundert mich nicht, daß Du das nicht mehr zusammenkriegen kannst.

    Ich hab beim || kucken schon etwas Übung durch meine Stereo-Dias.
    Mit Anstrengung schaffe ich inzwischen auch solche Bilder bei einer Distanz von etwa 1Meter vorm Monitor.

    Bin ja mal auf mehr Resonanz aus der || Fraktion gespannnt ... ;-)

    Gruß Peter
  • Mattthias Celler 18. Oktober 2004, 9:18

    @peter: wie weit sitzt du da vom bildschirm weg? ich bin zwar beidblicker, aber so ne auswärtsdrehung bekomme ich mit meinen klupschis nicht hin ;-)))
    oder hast du ne naturbasis von 10cm?

    na ja, ich übe mal:-)
  • Peter Schnehagen 18. Oktober 2004, 8:49

    Wow, was für ein Hammer-Bild!
    Herrliche Räumlichkeit, spannend gesetztes Scheinfenster, brilliante Schärfe und eine schöne Ausleuchtung des reizvollen Motivs.
    Nur leider sehe ich einen Höhenfehler (oder eine Drehung?), achte mal links unten auf die Muster in den Fliesen.
    Sehr positiv finde ich persönlich die || Montage :-))
    Daß ich es kleiner lieber hab', wißt Ihr ja.

    LG Peter