meine Urgroßeltern .......
Georg und Schule Dehn...................
entdeckt in dem Buch
"DIE FLUCHT - Ostpreußen 1944/45"
- Ein endloser Zug flüchtender Menschen quält sich über das Eis. Angegriffen von russischen Flugzeugen, oft inmitten krepierender Bomben und immer der Gefahr ausgesetzt, in Spalten des aufgerissenen Eises oder in Bobenlöchern zu versinken. Die ständige Frage: Wann haben wir das Haff überquert? Wann sind wir auf der Nehrung? Oder müssen wir noch eine Nacht auf dem Eis verbringen?
Der Urgroßvater verstarb auf der Flucht
Kommentare
3
Informationen
| Sektion | Motive: Deutsche Zeitgeschichte |
| Ordner | Menschen |
| Views | 992 |
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sip62 26. März 2014, 14:19
Auch mein Vater, Jg 1932, musste mit seiner Mutter sowie seinen Geschwistern die Flucht über das Haff antreten.Einer seiner Brüder (damals 17) wurde ebenfalls nach Sibirien verschleppt und 3 oder 4 Jahre später nach Deutschland abgeschoben, nachdem er bei einem Bergwerksunfall ein Bein verloren hat.
Barbara Bohland 29. August 2004, 20:58
meine Großmutter mußte im Januar 45 mit 7 von insgesamt 8 Kindern (die älteste war im RAD) aus Westpreußen fliehen, ich weiß nicht, wie sie es geschafft alle 7 (meine Mutter, die Jüngste war gerade mal 5 Jahre alt), angesichts der Kälte, des Hungers und der Bombenangriffe bis in den Schwarzwald zu retten. Trotz aller Nazigreuel, sollte man diese Menschen nicht vergessen. Trotz aller Erzählungen kann man wohl nicht nachvollziehen, was diese Menschen auch mitmachen mußten. Wahrscheinlich ist es so, wie Stefan sagt, daß es uns zu gut geht.LG Barbara
Stefan Starke 29. August 2004, 19:52
...na sicher dass es uns heut viel zu gut geht, oder? Wenn man sieht dass junge Leute schon Herzinfarkt haben und Babys bereits Rheuma. Übergewicht die häufigste Krankheitsursache ist, dann möchte man schon mehr Enthaltsamkeit predigen aber wer möchte gern auf Errungenes verzichten?Welches Thema kann denn wirklich heikel sein???
Gruss St.