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Einsamkeit

Wegen falscher Sektion (Landschaft) gelöscht und nochmals veröffentlicht. Dank an Uwe, so konnte ich den Irrtum bemerken.
Hierzu:

Der Nebel zog schnell herbei, meine Einsamkeit in der weiten Schneefläche teilte ich mit dem Baum.

Gruß und Dank für Euer Interesse.

Hierzu:

Parkplatz an den Greifensteinen
Parkplatz an den Greifensteinen
Peter Wolf v. Miriquidi-Staufen


Anmerkungen:

Uwe Sauerland, heute um 12:28 Uhr
Winter adé…

Wenn ich auch allmählich vom Winter genug habe, mag ich doch solche Silhouetten. S/W verstärkt die melancholische Stimmung.

Für das Thema 'Einsamkeit' hätte ich allerdings versucht einen Standpunkt zu finden, bei dem seine Kumpels nicht im Bild sind (da hast Du vielleicht die Bäume vor lauter Wald nicht gesehen) und vielleicht auch auf die Fußspuren verzichtet.

Gruß Uwe

Peter F Ta enzer, heute um 12:53 Uhr

Uwe, danke für Deine Anmerkung, zur Erklärung meines Titels: den Wald wollte ich, wie die Spuren, mit im Bild haben; Einsamkeit ist für mich gerade dann gegeben, wenn sie relativiert erscheint, wie ein alter Mensch einsam ist, auch wenn alle vier Wochen die Kinder ins Alters"heim" kommen, oder der Kranke in der Klinik, oder der Einsame in einer Einkaufspassage. Gelegentliche Kontakte haben alle, sie sehen ihre Gesellschaft, ohne an ihr teilhaben zu können. Eben kein freigewähltes Eremitendasein, sondern einsam. Gruß.


Abschlußbild zur Serie:

Wald an den Greifensteinen
Wald an den Greifensteinen
Peter Wolf v. Miriquidi-Staufen

Kommentare 5

  • Angelika Vaca Benavides 4. April 2004, 0:13

    einsamkeit kann aber auch manchmal sehr schön und entspannend sein und genau das empfinde ich bei deinem bild.
    es strahlt sehr viel ruhe aus.

    lieben gruß Angelika
  • Peter Wolf v. Miriquidi-Staufen 3. April 2004, 18:08

    Danke für Eure Anmerkungen, schön, daß das Bild so unterschiedlich wirkt. Mit dem Thema möchte ich mich noch weiter beschäftigen, mal sehen. Gruß.
  • Heribert Stahl 1. April 2004, 23:59

    hallo Peter,
    mit einem feinen Foto trefflich umgesetzter Titel.
    Gruesse
    Heribert
  • Maria J. 28. März 2004, 13:54

    Hallo Peter,
    ich denke, dass man nicht ganz einsam ist, solange man noch etwas/ jemanden findet, mit dem man die Einsamkeit teilen kann.
    Auch bei Uwe habe ich das Gefühl, dass er Einsamkeit und Alleinsein nicht so recht von einander trennen kann.
    Ich glaube, dass ein frei gewähltes Eremitendasein sehr selten vorkommt, eher entsteht Einsamkeit aus dem Unvermögen mit anderen Menschen kommunizieren zu können/ zu wollen - sich für sie zu interessieren.
    (sie machen es einem ja auch nicht immer leicht ;)) )
    Vielleicht nimmt man sich selbst auch oft einfach nur zu wichtig?!
    Den Baum auf deinem Foto finde ich übrigens ausgesprochen heiter, die Äste streben leicht und optimistisch nach oben und werden der Sonne begegnen
    - sobald sie wieder am Himmel erscheint!!
    Lieben Gruß, Maria
  • Uwe Sauerland 28. März 2004, 13:15

    Verstehe.

    Ich finde allerdings, dass der (neue) Trauerrahmen etwas übers Ziel hinausschießt. Die Einsamkeit des Todes erdrückt alles.

    Ich würde die Breite der schwarzen Linie, passenden zu dem filigranen Geäst, auf ein Pixel reduzieren und den weißen Rahmen, nach Geschmack, etwas breiter wählen oder auch nicht.

    Gruß Uwe