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Stefan Hannabach


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Batman 1

Viele "Schüsse" aus der Hüfte (!) mit einer Kamera-Taschenlampenkonstruktion waren nötig, für eine halbwegs scharfe Aufnahme einer fliegenden Wasserfledermaus. Der nächste August kommt bestimmt, es kann nur besser werden...

Kommentare 7

  • Karl-Heinz Fleck 12. März 2003, 19:32

    Das Bild ist genial. Ich hoffe nur für dich, dass Deine Digitale nicht zu langsam ist.
    Grüße Karl-Heinz
  • Stefan Hannabach 12. März 2003, 18:01

    Freut mich, wenn's gefällt - Danke!
    Zur Aufnahmetechnik: an unseren fränkischen Teichen lassen sich im Spätsommer immer etliche Fledermäuse beobachten, es bedarf nur einer stärkeren Taschenlampe. Einmal erfaßt, lassen sich die Tierchen dann ganz gut verfolgen.
    So wurde der Gedanke geboren "was im Lichtkegel zu sehen ist, zeigt sich auch auf dem Film": Taschenlampe via Klemme unter das 200er montiert und Lichtkegel im Sucher "ausgerichtet", Blitzleistung, Fokus, Zeit und Blende fest eingestellt. Um beim Auslösen den Moment der richtigen Entfernung nicht komplett schätzen zu müssen, arrangierte ich einige dünne Holzstäbe so im Wasser, daß sie gerade aus der Wasseroberfläche ragten und jeweils von meinem festen Aufnahmestandpunkt aus die voreingestellte Schußentfernung hatten. War dann eine Fledermaus im Lampenlicht, so verfolgte ich sie solange, bis eine meiner Entfernungsmarkierungen passiert wurde und begann schon kurz vorher eine Aufnahmesequenz von 3-5 Bildern (bei 6 Bildern/Sek) zu schießen. Hauptprobleme waren und sind die geringe Schärfentiefe von nur wenigen Zentimetern (bei diesem Bild wurde die Schwanzflughaut und nicht das Gesicht des Tieres scharf), der riesige Filmverbrauch (30 Filme am Abend waren kein Problem...) die schnellen Blitzfolgen (bei hoher Blitzleistung, um etwas abblenden zu können) und der Wunsch, zumindest etwas Hintergrund (Lebensraum) im Bild zu erkennen.
    Dieses Jahr bin ich dank neuer digitaler Spiegelreflex sehr optimistisch, die Themen Fehlbelichtung und Filmverbrauch sind dann zumindest passé...
  • Anne Linow 12. März 2003, 14:56

    Hi,
    Wenn man bedenkt wie dunkel es normalerweise ist, wenn die sich auf Jagd begeben und wie fix sie sind, ist das ein geniales Foto!
    Ich finds schon anstrengend Fledermäuse zu beobachten, ans ablichten hab ich mich noch nie rangetraut. (Ausser bei Flughunden, aber die sind vergleichsweise ja leichte Beute ;-) )

    Ein paar mehr Infos zum Bild (welche Kamera/Objektiv, wo gemacht etc.) fänd ich spannend.

    Respekt & viel Glück für die nächste Saison,

    Liebe Grüsse, Anne
  • Detlef Liebchen 12. März 2003, 13:37

    Ich bin platt ... genial!

    Gruß Detlef
  • Juergen Hartmann 11. März 2003, 22:55

    Bei manchen Motiven ist man ja immer froh, überhaupt etwas aufs Bild zu bannen. Meine bessere Hälfte schafft es dann immer noch, etwas daraus zu machen, mit ihrem Bleistift oder dem Tuschepinsel.
    Viel "Jagdglück" im August 2003 wünscht
    Jürgen
  • Thomas Kirschner 11. März 2003, 22:53

    ...megastark...bin begeistert
    gruss Thomas
  • Sönke Morsch 11. März 2003, 22:32

    na das ist ja ein ding !!!! super !!! und willkommen hier !!!! gruß sönke

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