Robert Goppelt


Premium (World), Long Hill

Lake Nakuru National Park

Lake Nakuru, Kenia 10.02.2019 - 13:35 Uhr

Eine Pirschfahrt durch den Lake Nakuru Nationalpark lässt die Herzen aller Safarigänger höher schlagen; über 50 Säugetierarten wie Hippos, Büffel, Löwen und Wasserböcke streifen durch das Gelände, aber auch bedrohte Tierarten wie Breitmaulnashörner oder die Rothschildgiraffe werden häufig gesichtet.

Gerade Vogelfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten. Zeitweise werden die Ufer des Lake Nakuru von Millionen von Flamingos bevölkert, die in dem mineralhaltigen Wasser genug Nahrung finden. Dieses Spektakel lässt sich am besten vom Baboon Cliff Aussichtspunkt beobachten.

Der See liegt im östlichen Teil des Ostafrikanischen Grabenbruchs (Great Rift Valley). Das Seebecken wird im Norden von der Menengai-Caldera, im Süden vom Vulkan Mount Eburru, im Westen vom Grabenrand des Mau-Escarpments und im Osten vom Kinangop-Plateau und dem Aberdare-Vulkankomplex (Aberdare Range) begrenzt. Das 1800 km² große Einzugsgebiet ist regenarm, weswegen das hydrologische Budget des Beckens extrem negativ und der abflusslose See stark alkalisch ist.

Der See liegt vollständig im Nakuru County in Kenia, etwa 140 km nordwestlich der Hauptstadt Nairobi.

Das hier ist das Eingangsgate 02/2019.
Durch zu viel Wasser, ist der See zuvoll und das Gate wurde aufgegeben.
Nachteil auch für die Flamingos, denn das Wasser ist so verdünnt, dass viel weniger der Krebstierchen dort sind und so die Hauptnahrung immer weniger wird. Da hat es früher Mio. von Flamingos gegeben, sind es zu unserer Besuchszeit nor noch geschätzt unter 10.000 Individuen.
Durch diesen Umstand sind die Ufernahen Bäume abgestorben.



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