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Phi Nale


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Kommentare 21

  • Gabriele K. 15. Dezember 2004, 14:34

    Thema verfehlt, würde ich sagen.

    gruß
    gabriele
  • Phi Nale 15. Dezember 2004, 10:35

    :-)
    Bist also ein 'Schutzengel', Gabriele ...???...
    (hatten wir das nicht auch schon ... der mit dem Flammenschwert?)
    Sag mir doch bitte noch mal kurz, warum man nicht gleich Bares verschenkt, die Beschenkten also zwingt, in ein bestimmtes Geschäft zu gehen. Bei Bargeld könnte man evtl. gleich wechseln, wenn man feststellt, dass man vom anderen weniger bekommen hat. Ist doch irgendwie noch praktischer, oder?
    mlg phi+++
  • Gabriele K. 15. Dezember 2004, 10:14

    Es gibt nicht nur eine >>richtige
  • Phi Nale 15. Dezember 2004, 8:34

    Aus der heutigen Zeitung:

    >>>Keine Bücher zum Fest
    Elke Heidenreich (61), Schriftstellerin, verschenkt zu Weihnachten keine Bücher. „Ich finde es schrecklich, dass Bücher heute als Weihnachtsgeschenke missbraucht werden und damit den Stellenwert von Socken oder Krawatten erhalten“, sagte sie der Münchener „Abendzeitung“. Man sollte das ganze Jahr über mit Büchern leben und mindestens einmal im Monat in eine Buchhandlung gehen. „Ehrlich gesagt, ich möchte mit Menschen, die nicht lesen, nichts zu tun haben. Die sind auf Dauer sehr, sehr langweilig“, urteilte sie.
  • Phi Nale 14. Dezember 2004, 19:56

    Danke für die Zustimmung! :-)
    Ich nehme somit an, du möchtest keinen dieser Gutscheine?
    ... nicht mal für ne Gräulchenparty? :-(
    mlg phi+++
  • Gabriele K. 14. Dezember 2004, 19:23

    :-)
  • Phi Nale 14. Dezember 2004, 19:00

    Gabriele, ich kann dich locker und schnell beruhigen ... das war sehr allgemein auf 'dich' bezogen. Ich hätte auch schreiben können "... zu sagen ...".Du kennst doch inzwischen meine Vorliebe, hier eigentlich Menschen mit ihren eigenen Ansichten als Diskussionspartner zu erwarten, keine Sprech-/Schreibroboter. Zumindest hast du oben geschrieben "Ich bekomme lieber einen Gutschein als ein Parfüm von dem mir übel wird."
    War das nun deine Meinung oder die von der Frau deines Kaufmanns oder die von Marlene Dietrich?
    Meine Meinung ist jedenfalls die: ein Geschenk ist ein persönliches Sympathiebekenntnis und kein vorwiegend materieller Deal, bei dem blitzschnell eine Kosten-Nutzen-Rechnung veranschlagt wird. Und wer das bei mir nicht beherzigt, dem schenke ich nichts und von dem will auch ich nichts geschenkt haben.
    mlg phi+++
  • Gabriele K. 14. Dezember 2004, 15:48

    Ich habe nirgends von mir gesprochen, ich habe nirgends etwas darüber gesagt, wie oder was ich schenke oder was ich mir für Geschenke vorstelle.
    Es ging hier für mich um Schenken als allgemeine Erörterung.
    Woher du aus diesen allgemeinen Formulieren meine privaten Vorstellungen entnommen haben willst, ist mir ein Rätsel.

    Auf dich als Person bin ich nur deshalb eingegangen, weil ich mir ein grinsen über deine übliche positive Selbsteinschätzung und deinen, nicht überraschenden, Kulturpessimismus den anderen gegenüber, einfach nicht verkneifen konnte.

    :-)
  • Phi Nale 14. Dezember 2004, 15:09

    Ich habe das Gefühl, die Diskussion geht reichlich am eigentlichen Sinn des Schenkens vorbei. Für mich zumindest geht es nicht darum, jemanden mit dem für ihn optimalen Konsumartikel auszustatten, sondern darum, jemandem eine Freude (... oder Überraschung) zu bereiten. Es geht auch nicht um Werbe- oder Lockvogelgeschenke, das sind ja keine Geschenke sondern eine unmissverständliche Aufforderung zur Gegenleistung. Darunter fällt dann auch das Schenken aus Angeberei, Eitelkeit, durch Konventionen erzwungene Geschenke etc. ... alles keine 'Geschenke', sondern Zweckrationalismus ... ebenso rationalistisch wie die Verwendung von Gutscheinen ...
    Somit werden wir hier schnell einig, Gabriele. Unter Kenntnis deiner Einstellung würde ich lediglich achselzuckend und lapidar sagen: "Kauf dir deinen Mist alleine!" - ... und fertig.
    Zum Schenken gehören zwei und ich gehe davon aus, dass der/die Beschenkte die emotionalen Aspekte des Schenkens auch berücksichtigen kann.
    Unter diesem Aspekt finde ich auch deine 'Gräulchenpartys' gräulich, wenn dort persönliche Geschenke unter 'Gegröle' verhökert werden ... zur Weiterverwendung von sonstigem Mist mögen sie geeignet sein.
    Zum Punkt 'Vorurteile' sage ich nun nichts mehr. Ein scheint ein unausrottbares Vorurteil zu sein, dass Vorurteile immer negativ sind. Wenn ich jemanden beurteile um ihn passend zu beschenken, dann ist das sehr wohl eine Vorwegbeurteilung, jedoch in diesem Falle zumeist eine positive und ich habe nichts dagegen, wenn mir z.B. dieses als Vorurteil angehängt wird.
    Vera, der Engel wirkt doch eigentlich sehr 'mütterlich', oder (... ist das ein Vorurteil?)
    Sehr faszinierend finde ich diesen Engel allerdings auch.
    mlg phi+++
  • Gabriele K. 14. Dezember 2004, 14:03

    Ja, ein wunderbarer Engel.
    Man meint, er könne gar nicht fliegen - aber die Hummel tuts ja auch.
    Mir wäre er allerdings auch als Schutzengel recht, Äußerlichkeiten täuschen oft über den wahren Kern.

  • Vera Boldt 14. Dezember 2004, 13:58

    Das Foto heißt ja nun "Last minute" und auf die "Letzte Minute" ist eben ein Gutschein ein Verlegenheitsgeschenk. Einfach, praktisch (für den Schenkenden) . Die Zeit um sich große Gedanken vorher zu machen, fehlt ..
    Was ich aber besonders faszinierend an diesem Foto finde, ist der Engel. Hosianna!!!
    Dick, (die Farben erinnern an Babyspeck) schwebend , selbstbewußt scheint er aus dem "Nichts "aufzutauchen und alles zu vereinnahmen.
    Ich finde ihn faszinierend, als Schutzengel allerdings würde ich lieber einen anderen haben. Dieser hier sieht aus, als hätt er nichts anderes als sich selbst im Kopf
    LG
    Vera
  • Gabriele K. 14. Dezember 2004, 10:54

    Hübsche Theorie und nettes Vorurteil.
    Ich kenne eine Menge Leute die wirklich Freude bereiten wollen, nachdenken, suchen...und dann doch das Falsche für richtig halten.
    Und auch du, bei allen guten Vorsätzen die du hier erkennen läßt, wirst kaum etwas schenken, wie fast alle anderen Menschen auch, dass dir selbst nicht gefällt oder außerhalb deiner Vorstellungen liegt und schon sehe ich die Wahrscheinlichkeit, dass du genauso oft falsch liegst bei deinen Geschenken wie alle anderen.
    Schenken ist oft auch eine Form von Eitelkeit, man will seinen guten Geschmack beweisen, seine Einfühlungsvermögen...und bemerkt gar nicht, über die Freude die man sich mit dem Geschenk selbst bereitet hat, dass man daneben liegt.

    Im übrigen kann man auch aus einem falschen Geschenk noch was Hübsches machen. In der Gegend aus der ich komme, gibt es >Gräulchenpartys
  • Phi Nale 14. Dezember 2004, 9:26

    Gabriele, ich glaube eigentlich fest daran, dass man insbesondere bei sehr persönlichen Geschenken eine Chance hat, die 'Vorlieben' des Beschenkten zu erkunden. So gesehen ist ein 'passendes' Geschenk auch ein Nachweis dafür, sich füreinander ... den anderen zu interessieren und so gesehen lässt sich das Minimum eines 'Fehlgriffs' erheblich reduzieren. Das Bekenntnis des 'Aufeinandereingehens' ist zumindest doch bei sensiblen Erwachsenen zu erwarten und diese 'Aufmerksamkeit' würde bei mir wohl mehr bewirken als der risikofreie 'Geldwert' ... z.B.!
    mlg phi+++
  • Gabriele K. 14. Dezember 2004, 8:19

    Ich finde die Idee des Gutscheines eine gute.
    Wer bekommt von seinem Partner schon tatsächlich den richtigen Duft, das wirklich interessante Buch, die richtige Musik....geschenkt? Sind Männer wirklich glücklich mit Socken und Krawatte und Duschbad?

    Es ist eine Kapitulation vor der eigenen Einfallslosigkeit, ja, aber mit Gutschein richtet man weniger Schaden an und verschenkt ein Stück Freude und erspart sich den Stress nach dem falschen Geschenk gesucht zu haben. .

    Im übrigen kann man ja auch einen Abend vorm Kamin, ein Wochenende allein...per Gutschein verschenken.

    Ich bekomme lieber einen Gutschein als ein Parfüm von dem mir übel wird.
    Man kann natürlich über alles die Nase rümpfen und auf die anderen Deppen herabsehen, um sich selber gut fühlen zu können.
    Man kann jedoch auch aus einem Gutschein eine kleine Freude für sich selbst, mit einem freundlichen Gedanken an den Schenker machen.
  • Phi Nale 13. Dezember 2004, 15:21

    Vera, das ist guuut ...!!!... das "Aufgeschoben" ...!!!... oder ja auch "Aufgehoben" ...???...
    Gutscheine sind also die "Einweckgläser" für (materielle) Wünsche, die man dann im Laufe des Jahres oder in Notzeiten öffnen und konsumieren kann ...???...
    Schade, dass ich darauf nicht bei der Bildgestaltung gekommen bin, dann hätte ich dem Engel noch ein Marmeladenglas umgehängt ...!!!...
    mlg phi+++

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