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Vom Auf und Ab, oder: 20.3.9? (Lebenswelten 2)

Vom Auf und Ab, oder: 20.3.9? (Lebenswelten 2)

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Vom Auf und Ab, oder: 20.3.9? (Lebenswelten 2)

Irgendetwas geschah an diesem Tag, das Jahr? Nicht leserlich; lange Jahre aber gingen Menschen hier dem Leben nach, auf und ab, am anderen Leben vorbei oder mit einem solchen zusammen.

Aufnahmeort: Chemnitz, Februar 2004; zur Sektion: eine gewisse Melancholie, ein Nachdenken, besser: Sinnieren über die Vergänglichkeit des Alltäglichen soll im Bild ausgedrückt werden.

Zum Bild: nur etwas in den Tonwerten bearbeitet, um das nachmittägliche Licht zu betonen, auf ein Herausstellen des Datums bewußt verzichtet.

Erstes Bild dieser Serie:

Von der Vergeblichkeit menschlichen Planens (Lebenswelten 1)
Von der Vergeblichkeit menschlichen Planens (Lebenswelten 1)
Peter Wolf v. Miriquidi-Staufen


Vgl. bitte (12) der Photo-Notizen in meinem Profil.

Gruß und Dank für Euer Interesse.

Kommentare 9

  • Siegfried Vogel 11. Juli 2004, 23:25

    Ich kann einfach die Raumaufteilung und Farbzusammenstellung geniessen. Wie ein abstraktes Gemälde. Schön.
    Liebe Grüsse, SV :-)-;
  • Herman G. 27. Juni 2004, 21:43

    Sehr eindrucksvolles Motiv. Gefällt mir gut und farblich ebenfalls ansprechend.

    LG Herm
  • Hellmut Hubmann 20. Juni 2004, 21:53

    Solche lebendig toten Aufrisse verleiten mich auch zum Sinnieren über die Menschen, die dort lebten. Wenigstens ist es kein Krieg, der dieses Bild schuf.

    Gut gesehen.

    Gruß
    Hellmut
  • Gerhard Busch 20. Juni 2004, 13:48

    ...es zeigt aber auch das Auf und Ab der menschlichen Gesellschaft, geprägt durch Kriege und Alter.
    Gruß Gerhard
  • Sylvia Mancini 20. Juni 2004, 11:47

    Wenn ich solche teilabgerissenen Häuser sehe, versuche ich mir immer vorzustellen, wer da wohl gewohnt hat und wie. Gerade weil man ja noch Teile der Innendeko (Tapete, Badezimmerkacheln usw.) sehen kann...
  • Maria J. 20. Juni 2004, 1:32

    Ein Bild, an dem der Blick hängen bleibt, nicht nur wegen der brillianten Aufteilung von Farben und Formen, sondern wegen der Geschichten, die es zu erzählen versucht.
    Die Vergänglichkeit wird uns hier sehr bewußt gemacht...und die eigene Fantasie wird angeregt
    darüber nachzudenken....!
    LG Maria
  • La Wendu 20. Juni 2004, 1:30

    eine sehr schöne archäologische betrachtung...
    wendula
  • Heribert Stahl 19. Juni 2004, 15:31

    Hallo Peter,
    Idee, Farben, Gedanken und Ausschnitt sind hervorragend.
    Es wirkt beim fluechtigen Blick wie moderne Kunst.
    Der Durchblick ins Badezimmer ist stark.
    Gruesse
    Heribert
  • Mareike Schaal 19. Juni 2004, 12:45

    Solche Gedanken, wie Du sie beschreibst, habe ich immer, wenn ich Burgruinen oder sehr alte Gebäude betrete. Ich frage mich, wer da wohl mal gelebt hat, was diese Menschen gefühlt haben, ob sie glücklich oder unglücklich waren.....u.s.w..
    Ich finde, Deine Aufnahme bringt das gut rüber, auch das auf und ab des Lebens! Und die Vergänglichkeit...
    lg
    GG