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31. Wie seltsam, dass es so oft all das wert zu sein scheint.

31. Wie seltsam, dass es so oft all das wert zu sein scheint.

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Holger Karl


kostenloses Benutzerkonto, Köln

31. Wie seltsam, dass es so oft all das wert zu sein scheint.

31. Wie seltsam, dass es so oft all das wert zu sein scheint.
31. Wie seltsam, dass es so oft all das wert zu sein scheint.
Holger Karl

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Versuch einer Illustration des
"eschatologischen Waschzettels"


32. Wir müssen in der Unsicherheit teilweiser Freiheit, teilweiser Macht und...
32. Wir müssen in der Unsicherheit teilweiser Freiheit, teilweiser Macht und...
Holger Karl

Kommentare 13

  • Siegfried Vogel 19. Februar 2004, 6:10

    Sonst wär uns ja langweilig. :-)
    LG SV :-)-;
  • T. Engels 11. Februar 2004, 21:17

    D'accord, Ihr beiden. Vom Besonderen zum Allgemeinen und wieder zurück - geliebter intellektueller Kreisverkehr, der den Kilometerzähler nach vorne bringt
    Was die 25er Story angeht, steht dies Fragment sehr gut für's Ganze. Spannende Begegnung mit Fragezeichen & Zweifeln. Jo, Ho.
    lg Timm :)
  • Vera Boldt 11. Februar 2004, 19:30

    Manchmal scheint alles ganz einfach zu sein. :-)
    LG Vera
  • Holger Karl 11. Februar 2004, 11:31

    danke für die kommentare ;-)

    christine: stimmt mit der wand. wie ichs auch dreh und wende :-)

    timm und vera:

    also, unter berücksichtigung meiner ansicht, dass das, was der fotograf "gemeint" hat, nur eine von mehreren existenzberechtigten deutungen sein kann:

    "eine sekunde vor dem weltuntergang", das ist wirklich gut und trifft in etwa das, was ich selbst mit der bild-text-kombination assoziiere.
    die letzte sentenz (nr. 30) war ja die mit "uns selbst und en anderen", und dem hinweis "mehr gibt es nicht".
    aber genau DAS scheint ja all das wert zu sein, all die mühen, konflikte, beziehungsanbahnungen und -trennungen....wobei ich, wie schon bei nr. 29, "liebe" und "all das" nicht auf romantische hetero-zweierbeziehungen einengen will, auch wenn ich ein klischee aus genau dieser kiste hier herausgegriffen habe: der waschsalon als zb filmisch vielfach bemühte locarion, wo dramen aller art ihren anfang haben.
    meine fantasie zu dem foto: zwei werden gerade aufeinander aufmerksam, fragen sich womöglich: lohnt sich das? wer weiß, was das alles mit sich bringt..vielleicht sollte ich es lieber ganz schnell wieder vergessen..noch ist zeit...
    und dann ist es doch oft ganz schnell zu spät, um heil wieder rauszukommen...nicht immer geht es so glimpflich ab wie hier:
    The Same Old Story
    The Same Old Story
    Rheinfoto .

    ;-)
    "es scheint" bedeutet für mich nicht unbedingt, dass es nur scheint und in wirklichkeit nicht der fall ist, sondern eher "offensichtlich ist es ja all das wert...sonst würden die leute nicht immer wieder..." etc.

    wie gesagt, nur meine 2 zent.
    :-) ho

  • Vera Boldt 11. Februar 2004, 11:05

    Prima, und wenn du Erfolg hattest, sag bescheid ... bin ganz neugierig! Aber kein Anglerlatein, bitte ...
    LG Vera
  • T. Engels 11. Februar 2004, 2:05

    Also dat mittem Weltenende war nu nich so GANZ ernst gemeint Wie wir ja wissen hamwer eh seit 2000 kein Öl mehr und sind nur noch am Husten & tot umfallen den ganzen Tag... wie es die Warnungen der 70er und 80er richtig vorraussagten... :)
    nix für ungut, vielleicht meldet sich der Beschwörer der Apokalypse ja noch selbst und erhellt uns mit dem Sinnzusammenhang jenseits des Waschzettels...?

    ich geh'mal im Unbewußten nach Erkenntnis angeln
    horrido
    Timm :)
  • Vera Boldt 10. Februar 2004, 19:29

    Timm, wenn du das so pragmatisch siehst, okay. Das ist prima für diejenigen, die den "Untergang" nicht sehen. Was machen aber die, vorgewarnt sind ... z.B. einen kleinen Blick in das Buch geworfen haben, für die es bereits "geoutet" wurde? Muss ja auch dann keine Enttäuschung sein, kann sich eine Zufriedenheit draus entwickeln.
    LG Vera
  • T. Engels 10. Februar 2004, 17:55

    @Vera: Erst nachdem das 'Scheinen' als Nicht-das-Sein-als-was-es-scheint geoutet wurde, tritt die Enttäuschung ein. Bis dahin lohnt es sich doch und wenn die Welt eine Sekunde vor der Erkenntnis untergeht, so tut sie's in Zufriedenheit ;) Oder nicht?
    lg Timm
  • Vera Boldt 10. Februar 2004, 13:54

    Timm, deine Sicht ist interessant, nur ich habe dabei Probleme mit ... wert zu sein SCHEINT. Ich selbst neige stark zu Konsumkritik, mag sein, dass ich manches voreilig sehe. Bin gespannt, was Holger dazu sagt.
    LG Vera
  • T. Engels 9. Februar 2004, 15:51

    Ich seh's eher als eine Begegnung & "Lohn der Mühe" im Treffpunkt Waschsalon, weniger als Konsumkritik. Interessant, was darin gesehen wird :)
    lg Timm
  • Vera Boldt 9. Februar 2004, 9:25

    Hier komme ich nicht so recht klar. 2 Personen aus verschiedenen Welten mit Blickkontakt (= 'von' ... 'bis') über die Reihe der polierten Waschautomaten (= die Alltagszwänge) hinweg, beschäftigt ...
    Bedeutet das etwa ... Wir schuften, um uns all das leisten zu können, was wir eigentlich nicht brauchen ... ??? ...
    LG Vera
  • T. Engels 8. Februar 2004, 18:15

    Ja! Super Szene :) Und eine schöne Serie...
    lg Timm
  • Christine Kühnel 8. Februar 2004, 12:00

    Die zwei sind prima! Dieser Abstand! :-)
    Nur mit dem bezug zum Text tue ich mich ein wenig schwer.:-(
    Rechts im Bild stört die schiefe Wand ein bisschen, ich hätte sie einfach weggeschnippelt, dann wäre vermutlich dieser Karren auch nicht so dominat.

    Gruß Christine