Das Hummel-Paradoxon
Flugfähigkeit – das „Hummel-Paradoxon“
Hartnäckig hält sich in der populären Literatur die Legende, daß eine Hummel nach den Gesetzen der Aerodynamik nicht fliegen könne.
Die Geschichte kursierte zunächst als Scherz Anfang der 1930er Jahre unter Studenten des renommierten Aerodynamikers Ludwig Prandtl an der Universität Göttingen, und sie wurde begierig von der Presse aufgenommen. Nach dieser Geschichte soll eines Abends in einer Gaststätte ein Biologe einen Aerodynamiker gefragt haben, warum eine Biene oder Hummel fliegen könne. Die Antwort des Aerodynamikers soll nach einer kurzen Berechnung auf einem Bierdeckel oder einer Serviette in etwa so gelautet haben:
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
Dazugedichtet wurden meist noch anschließende Sätze wie:
Die Hummel kümmert das nicht und sie fliegt trotzdem. oder
Da die Hummel die Gesetze der Aerodynamik nicht kennt, fliegt sie dennoch.
Der Aerodynamiker soll seine Berechnungen vor dem Hintergrund, daß er die Flügel der Hummel fälschlich als steif angenommen hatte, nochmals überdacht haben. Aus der späteren Antwort ließ sich aber wohl keine Schlagzeile machen. Es ist umstritten, wer dieser Aerodynamiker war. In einigen Quellen wird vermutet, dass es sich um den Schweizer Gasdynamiker Jacob Ackeret (1898–1981) gehandelt haben könnte. Eventuell war es auch André Sainte-Laguë, ein Mathematiker und Mitarbeiter des französischen Entomologen Antoine Magnan. Letzterer erwähnt eine ähnlich lautende Behauptung seines Assistenten zum Flug der Insekten 1934 in seinem Buch Le Vol des Insectes.
Tatsächlich gibt es hier kein Paradoxon. Die Aerodynamik eines Flugzeuges und die einer Hummel unterscheiden sich nicht nur in der Bewegung der Flügel, sondern auch aufgrund anderer Größen- und Geschwindigkeitverhältnisse und damit anderer Reynoldszahlen. Theorien hierzu wurden schon in den 1930er Jahren entwickelt. Dabei spielten insbesondere Wirbel eine entscheidende Rolle. Der experimentelle Nachweis dazu wurde 1996 erbracht, als Charles Ellington von der Universität Cambridge Versuche zum Insektenflug vornahm: durch den Flügelschlag werden Wirbel erzeugt, die der Hummel den nötigen Auftrieb verschaffen, und die Existenz dieser Wirbel ließ sich mit optischen Mitteln zeigen.
Quelle: Wikipedia
Dietmar Schmid 1953 20. Januar 2021, 11:50
Jahre langes Training führt zu unglaublichen Ergebnissen!Danke fürs zeigen!
Klaus Peinhaupt 18. Januar 2016, 11:08
Der Gesichtsausdruck ist genial. Gerade der macht das Bild zu einem besonderen Bild.Hermann Kohler 16. Juni 2012, 19:32
Wirklich tolle Aufnahme!lg niele
Petrosilius Krallemann 11. Juni 2012, 22:11
Nun, Manfred, sie versucht zu fliegen... ;-)pixxman 11. Juni 2012, 19:47
starkes bild, aber was hat die dame mit einer hummel zu tun???LG Manfred
cattymccat 11. Juni 2012, 18:03
Tolle Erklärung, lenkt mich aber nicht von dem schönen Bild ab :-)Tolle Pose des Models, tolles Licht und die SW Umsetzung find ich sehr gelungen!
VG Christian
Gianmaria Giordanengo 5. August 2011, 19:39
Very nice, I like it.Hello Gianmaria
Eve. 14. Juli 2011, 20:19
Wunderschön!!!Mellis Art 11. Juli 2011, 20:21
Fantastisch!!!!!!!!!!!!!!!!!LG melli
steve rudi 9. Juli 2011, 20:24
...das Bild gefällt mir, das mit der Hummel ebenso!lg,stefan
Böttch 9. Juni 2011, 23:50
Klasse Ballettpose, sauber Arbeit, S/W passt prima, gefällt mir sehr gut.VG Böttch
Dusan B. Knezevic 29. Mai 2011, 23:54
All das mit der Hummerl bei seite.. dieses foto ist wirklich toll. :-) Hatte mir einen vieleicht etwas besseren gesichtsausdruck gewunscht ... aber je mehr ich es betrachte umso mehr gefallt es mir.. super model toll hat sie das gemacht, toll in b/w !!!Kekstin 5. Oktober 2009, 21:36
Super.