Den fehlenden eye catcher empfinde ich als ausgesprochen wohltuend - wohltuend in einer Welt, die uns mit Aufforderungen zur Aufmerksamkeit überschwemmt. Was natürlich bedeutet, dass man sich auf ein Bild wie dieses in besonderer Weise einlassen muss. Es gibt "nichts" zu sehen, und wenn man den Schock der Leere (und der ist hier durch den unmittelbaren, fragementarischen Vordergrund und den schmalen Streifen des Hintergrunds radikal gestaltet, so dass die Leere im Bild erst erzeugt wird) überwindet, dann kann sich ein eigenes aktives Sehen entfalten. Dann kann den Spuren und Peripherien des Sichtbaren folgen, den Verschiebungen in den scheinbar geraden Linien, dem Hervorwachsen des Grases in den Fugen, den Nuancen der fahlen Farbigkeit, der Verschiedenförmigkeit der Rasterungen...
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Virtuelle Kunst 2. Juni 2018, 1:31
Ruhe.irene de navarro 1. Juni 2018, 17:48
zähnebleckende blumentöpfeCaroluspiel 30. Mai 2018, 16:02
Platzgestaltung; gut, daß ich keine Platzangst habe.mutige Bildgestaltung.
Ciao Philipp
Photomann Der 30. Mai 2018, 12:46
Provance-sorischErhard K. 29. Mai 2018, 9:20
ein schönes GrauLIBOMEDIA 29. Mai 2018, 9:08
Lass es wachsen.Feines minimalistisches Bild !
marie-antoinettesgiraffenhals 28. Mai 2018, 22:43
WellenbrecherSuchbild 28. Mai 2018, 20:13
Platz? Da!Marina Luise 28. Mai 2018, 18:14
Trump und wer daneben?Gerhard Hucke 28. Mai 2018, 15:33
Nichts für Agoraphobiker.Lucius Sombre 28. Mai 2018, 14:57
Den fehlenden eye catcher empfinde ich als ausgesprochen wohltuend - wohltuend in einer Welt, die uns mit Aufforderungen zur Aufmerksamkeit überschwemmt. Was natürlich bedeutet, dass man sich auf ein Bild wie dieses in besonderer Weise einlassen muss. Es gibt "nichts" zu sehen, und wenn man den Schock der Leere (und der ist hier durch den unmittelbaren, fragementarischen Vordergrund und den schmalen Streifen des Hintergrunds radikal gestaltet, so dass die Leere im Bild erst erzeugt wird) überwindet, dann kann sich ein eigenes aktives Sehen entfalten. Dann kann den Spuren und Peripherien des Sichtbaren folgen, den Verschiebungen in den scheinbar geraden Linien, dem Hervorwachsen des Grases in den Fugen, den Nuancen der fahlen Farbigkeit, der Verschiedenförmigkeit der Rasterungen...