Alltag - irgendwo - überall

Schauen wir nicht alle meist peinlich berührt schnell weg?

Kommentare 22

  • Rudolf Baier 22. Oktober 2009, 19:39

    Tja - das sind die Schattenseiten der Globalisierung. Gerade in Osteuropa nimmt die Zahl derer, die nicht mehr klar kommen rasant zu. Und leider haben wir hier unseren Beitrag geleistet.
    Gut abgelichtet - ein Bild das uns auf jeden Fall zum Nachdenken bringt.
    LG Rudi
  • Helga Und Manfred Wolters 22. Oktober 2009, 9:28

    guten morgen liebe ilse!

    zu erst einmal: ich find´s auch in ordnung, dass du beim ablichten dieser scene, die würde des menschen gewahrt hast.

    achtlos vorbei gegangen wäre ich an dem liegenden nicht. ich würde ihn ansprechen, nah mich zu ihm bücken, seinen atem riechen, seine arme in augenschein nehmen, ob einstichstellen sichtbar sind: mich dann entscheiden, ob ich ihm vor ort helfen, oder ob ich hilfe herbeirufen muss.

    die erklärung für mein evtl. tun: ich war langjährig in/für "soziale netzwerke" tätig.

    immer noch hellwach für das, was um ihn herum passiert, grüsst dich herzlich,
    manfred
  • Hans-Peter Möller 21. Oktober 2009, 21:52

    Das ist die andere Seite des Wohlstands.
    Ausgezeichnet hast Du diese Szene eingefangen.
    Das sw paßt hierzu bestens.
    LG Hans-Peter
  • Mary Sch 21. Oktober 2009, 18:57

    Ich finde es sehr gut, wie diskret Du diese Szene
    festgehalten hast.
    LG Mary
  • Rainer Switala 21. Oktober 2009, 18:07

    wie recht du doch hast
    jeder schaut vorbei
    wer will schon noch das elend sein
    eine aufnahme die berührt
    gruß rainer
  • Ilse Jentzsch 21. Oktober 2009, 9:07

    @Allen: Ich danke Euch, daß Ihr Euch auch dieses Foto angesehen und kommentiert habt.
    Herzlich grüßt
    Ilse
  • Hanne L. 20. Oktober 2009, 21:22

    Du hast Recht, Ilse - leider. Ich überlege bei solchen Begegnungen oft, wie ich mich verhalten soll. Ein Foto, das mich tief bewegt ...
    Liebe Grüße, Hanne
  • G D 20. Oktober 2009, 20:13

    Wegsehen macht überhaupt keinen sinn. Lieber einmal zuviel gefragt ob jemand hilfe benötigt, als einmal zu wenig. Alleine das gegönnte wort ist schon hilfe.
    Es gibt viele gründe weshalb mitmenschen ins abseits geraten. Die verantwortlichen sind hinlängst allen bekannt, nur lassen wir alles mit uns machen.
    Dieses bild sollte aufwecken...
    hg gd
  • Anne Maxen 20. Oktober 2009, 15:33

    sehr ausdrucksstarke Aufnahme.
    Alle sind erschrocken, peinlich berührt usw. Macht es uns nachdenklich genug, dass wir beim nächstenmal nicht vorbeigehen??? Ich werde versuchen, genauer hinzuschauen. Grüße Anne
  • Heide G. 20. Oktober 2009, 15:18

    tja, was sollte man nun tun in diesem Fall???!
  • Ralf J. Diemb 20. Oktober 2009, 14:34

    Das Wort "Randständiger" hatte ich noch nie gehört (Melissa Schärer) - seit es "Alltag" geworden ist, schaut man eigentlich nicht mehr peinlich berührt weg. Entweder man gibt diesen Menschen etwas zu essen oder Kleidung, die man nicht mehr benötigt, oder man entscheidet sich dagegen.

    LG Ralf
  • † Ushie Farkas 20. Oktober 2009, 13:11

    SEHR STARK,Ilse!!! Mehr davon ,bitte! Vielleicht regts einige zum Nachdenken an ! Grüße Ushie
  • Christine Ge. 20. Oktober 2009, 13:04

    Auf der Straße der schicke Audi und hinter dem Mäuerchen das menschliche Elend. So ist das in unserer Gesellschaft ...
    Eine aufrüttelnde und qualitätvolle Dokumentation, Ilse! Die Anonymität in unserer Umwelt lässt viel Leid und viel Gleichgültigkeit zu.
    Gruß Tina
  • J-La 20. Oktober 2009, 12:18

    Ist schon traurig, dieser Anblick. Aber man sieht es leider
    immer häufiger, die Armut wächst. Ich finde es sehr gut, dass du uns dies
    noch einmal vor Augen hältst. Eine ausdrucksstarke
    Aufnahme.
    Gruß Jürgen
  • Nicole Rainer-Schuchmann 20. Oktober 2009, 12:12

    Ein trauriges Bild...hinten die blitzblanken Autos und vorne dieses unbeachtete Schicksal!
    Stimmt sehr nachdenklich....!!
    Lg nicole