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ein spiegel unserer zeit
zu sehen in jeder großstadt
wer schaut schon noch hin
wirr find ich es überhaubt nicht
sondern natürlich und lebendig eingefangen
gruß rainer
eine gut belichtete scenerie, voller krasser gegensätze.
da sind die, die vorbei eilen und den, der öffentlich trinkt, nicht sehen oder nicht sehen wollen....
dann steht da einer im hintergrund, der den trinkenden genau im blick hat. ob er in wahr- und annimmt, ist offen...
das soziale netz(werk), das ist inzwischen engmaschig. ob der trinkende es in anspruch nimmt, oder ob er zu denen gehört die durch die maschen des netzes fallen, weiss ich hier nicht...
Das ist ein sehr aussagekräftiges Streetfoto, ein Symbol für unsere Gesellschaft und unsere Zeit.
Da ist ein heimatloser Stadtstreicher, der verschuldet oder unverschuldet in Not geraten und offensichtlich dem Alkohol verfallen ist.
Ohne Bedenken hat er sein Nachtlager für alle sichtbar mitten in der Fußgängerzone aufgeschlagen.
Massenhaft strömen Leute in großer Betriebsamkeit vorbei und nehmen keinerlei Notiz von diesem Anblick . Solch ein Bild macht nachdenklich!
Liebe Grüße
Anna
@Demostratos, ich danke Dir für Deine ausführliche Anmerkung. Du hast es insofern richtig erkannt, daß das Demokratie ist, wenn man diese Landstreicher nicht mehr sieht, dann ist es Diktatur.
Es gibt Probleme, die sich nicht lösen lassen in dem man sie einfach nicht aufzeigt - insofern ist es für mich selbstverständlich, daß auch solche Fotos in ein Forum gehören.
Es grüßt Dich
Ilse
Tja - als Ossi habe ich auf der Zeil 1987, als ich zum 70. Geburtstag meines Onkels "grenzmündig" wurde, meinen ersten Stadtstreicher (Clochard klingt natürlich besser) gesehen. Es war also doch nicht alles erfunden, was bei uns in der Zeitung stand. Aber wir haben ja jetzt im Osten auch Stadtstreicher, vergammelte Jugendliche und so weiter - so schön ist die Demokratie! Jeder kann Assi werden, wenn er das möchte...Oder wenn er keinen Job mehr kriegt....
Ich gratuliere zu diesme ehrlichen Dokument!
Demostratos
Mitten in der Großstadt....die Szene ist beklemmend.
Ich hoffe, daß es wenigstens der Hund gut hat, wahrscheinlich ist es der einzige Freund des Clochards.
LG marianne th
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gükü 6. September 2010, 10:27
aber er zieht im Schlafzimmer die Schuhe aus...klasse Street!
LG, Klaus
Rainer Switala 31. August 2010, 12:35
ein spiegel unserer zeitzu sehen in jeder großstadt
wer schaut schon noch hin
wirr find ich es überhaubt nicht
sondern natürlich und lebendig eingefangen
gruß rainer
Ilse Jentzsch 30. August 2010, 16:06
@Allen: Habt herzlichen Dank, daß Ihr Euch diese Serie angesehen und kommentiert habt.Es grüßt Euch
Ilse
Helga Und Manfred Wolters 30. August 2010, 10:53
grüss dich ilse!eine gut belichtete scenerie, voller krasser gegensätze.
da sind die, die vorbei eilen und den, der öffentlich trinkt, nicht sehen oder nicht sehen wollen....
dann steht da einer im hintergrund, der den trinkenden genau im blick hat. ob er in wahr- und annimmt, ist offen...
das soziale netz(werk), das ist inzwischen engmaschig. ob der trinkende es in anspruch nimmt, oder ob er zu denen gehört die durch die maschen des netzes fallen, weiss ich hier nicht...
glg von uns,
manfred
Trautel R. 30. August 2010, 5:35
gut erfasst hast du diese straßenszene in einer großstadt, durch die wahl in s.-w. kommt es noch aussagekräftiger.lg trautel
carinart 29. August 2010, 22:10
Wie einsam hier jeder ist. Keiner scheint den andern zu sehen. Eine Aufnahme, die erschüttert!L.G. Karin
Anna Lind 29. August 2010, 21:02
Das ist ein sehr aussagekräftiges Streetfoto, ein Symbol für unsere Gesellschaft und unsere Zeit.Da ist ein heimatloser Stadtstreicher, der verschuldet oder unverschuldet in Not geraten und offensichtlich dem Alkohol verfallen ist.
Ohne Bedenken hat er sein Nachtlager für alle sichtbar mitten in der Fußgängerzone aufgeschlagen.
Massenhaft strömen Leute in großer Betriebsamkeit vorbei und nehmen keinerlei Notiz von diesem Anblick . Solch ein Bild macht nachdenklich!
Liebe Grüße
Anna
Rudolf Baier 29. August 2010, 19:31
Ein sehr gutes Reportagebild. Es zeigt die Gegensätze einer Großstadt.Bringt einen wieder mal zum Nachdenken.
Liebe Grüße
Rudi
Ilse Jentzsch 29. August 2010, 19:17
@Demostratos, ich danke Dir für Deine ausführliche Anmerkung. Du hast es insofern richtig erkannt, daß das Demokratie ist, wenn man diese Landstreicher nicht mehr sieht, dann ist es Diktatur.Es gibt Probleme, die sich nicht lösen lassen in dem man sie einfach nicht aufzeigt - insofern ist es für mich selbstverständlich, daß auch solche Fotos in ein Forum gehören.
Es grüßt Dich
Ilse
Demostratos Faber 29. August 2010, 18:55
Tja - als Ossi habe ich auf der Zeil 1987, als ich zum 70. Geburtstag meines Onkels "grenzmündig" wurde, meinen ersten Stadtstreicher (Clochard klingt natürlich besser) gesehen. Es war also doch nicht alles erfunden, was bei uns in der Zeitung stand. Aber wir haben ja jetzt im Osten auch Stadtstreicher, vergammelte Jugendliche und so weiter - so schön ist die Demokratie! Jeder kann Assi werden, wenn er das möchte...Oder wenn er keinen Job mehr kriegt....Ich gratuliere zu diesme ehrlichen Dokument!
Demostratos
Thor Schulze 29. August 2010, 16:57
Beeindruckend!lg, Thorsten.
Marianne Th 29. August 2010, 16:31
Mitten in der Großstadt....die Szene ist beklemmend.Ich hoffe, daß es wenigstens der Hund gut hat, wahrscheinlich ist es der einzige Freund des Clochards.
LG marianne th
Walter Zeis 29. August 2010, 14:24
mit freiluft-hotel?!lg walter
Christine Ge. 29. August 2010, 12:17
Ein tolles Streetfoto! Da gibt es ja allerlei zu sehen und nachzudenken.Gruß Tina
Joachim Kretschmer 29. August 2010, 9:05
. . . oh, oh . . . . so nahe stehen *Haben* und nichts haben nebeneinander . . . Viele Grüße, Joachim.